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Abbas Sofian ist ein Mitglied der Levantinischen Assassinenbruderschaft und der Sohn von Ahmad Sofian. Er ist einige Zeit der Mentor der Bruderschaft in Masyaf und wird 1247 von Altaïr Ibn-La'Ahad getötet.

Leben[]

Kindheit[]

Abbas wird 1166 als Sohn des Assassinen Ahmad Sofian geborgen und wächst in Masyaf auf.[1]

Im August 1176 wird Abbas Vater während der Belagerung von Masyaf durch einen Fehler von Umar Ibn-La'Ahad von den Sarazenen unter Salah Al'Din gefangengenommen. Umar tauscht den Platz mit Ahmad und wird an seiner Stelle umgebracht. Wenige Tage später verschwindet Ahmad in der Nacht und kehrt nicht wieder zurück. Abbas wird zusammen mit Umars Sohn Altaïr Ibn-La'Ahad ein Schützling von Al Mualim.[2]

Abbas und Altaïr wachsen zusammen auf, trainieren gemeinsam und werden Freunde. Auch nach einigen Jahren glaubt Abbas immer noch, dass sein Vater zurückkehren wird. Als Altaïr ihm erzählt, dass Ahmad 1176 vor seinen Augen Selbstmord begangen hat, glaubt Abbas ihm nicht.[3] Am nächsten Tag beschuldigt er Altaïr, zu lügen um Schande über ihn zu bringen. Er versucht, ihn bei einem Trainingskampf zu töten und verletzt ihn dabei.[4]

Zur Strafe werden Abbas und Altaïr für einen Monat lang in eine Zelle gesperrt. Während Altaïr seine Ausbildung fortsetzen kann, wird Abbas' Ausbildung um ein Jahr verlängert. Abbas und Altaïr beginnen sich gegenseitig zu hassen.[4]

Dritter Kreuzzug[]

1189 wird Masyaf übernehmen die Templer durch die Hilfe des Verräters Haras Masyaf und nehmen Al Mualim gefangen. Abbas ist bereit, die Festung und seinen Mentor aufzugeben und zu fliehen, wird jedoch von Altaïr aufgehalten, der gerade nach Masyaf zurückkommt. Altaïr befiehlt Abbas, gegen die Templer zu kämpfen und rettet selber Al Mualim und tötet Haras.[5]

1191 kehrt Altaïr nach einer fehlgeschlagenen Mission nach Masyaf zurück und Abbas provoziert einen Streit mit ihm. Wenig später greifen Templer die Festung an und Abbas ruft zum Rückzug auf, obwohl Al Mualim das Gegenteil befiehlt.[6]

Im Oktober 1191 nutzt Al Mualim den Edenapfel, um Abbas und die anderen Assassinen zu kontrollieren. Altaïr tötet Al Mualim und verbrennt seine Leiche. Abbas fordert Beweise für Al Mualims Verrat und will nicht, dass Altaïr die Leiche verbrennt, weil es verboten ist. Er stielt den Edenapfel aus Al Mualims Arbeitszimmer. und benutzt ihn. Abbas kann den Apfel jedoch nicht kontrollieren und bringt sich damit fast selber um. Altaïr nimmt Abbas den Apfel aber und rettet ihm damit das Leben. Abbas gibt zu, dass er die Macht des Apfels nicht einschätzen konnte und Altaïr vergibt ihm, obwohl er in gerne aus der Bruderschaft ausschließen würde.[7]

Übernahme der Bruderschaft[]

1218 verlässt Altaïr, der sich nach Al Mualim zum Mentor der Assassinen gemacht hat, Masyaf. Er reist mit seiner Frau Maria Thorpe und seinem Sohn Darim Ibn-La'Ahad in die Mongolei, um Dschingis Khan zu töten. 1225 lässt Abbas Altaïs Sohn Sef Ibn-La'Ahad von Swami töten und beschuldigt Malik Al-Sayf, der in Altaïrs Abwesenheit Mentor ist, und lässt ihn einsperren. Er gründet einen Assassinenrat, dem er vorsitzt. Er vernachlässigt das Training der Assassinen.[8]

1227 kehrt Altaïr zurück, aber Abbas gibt besteht darauf, dass er nicht wieder Mentor wird. Altaïr befreit Malik und Abbas lässt ihn töten und beschuldigt Altaïr und Maria. Daraufhin fordert er die Herrschaft über die Bruderschaft und den Edenapfel.[8] Er nimmt Maria gefangen und droht sie mit dem Messer zu töten, mich welcher sein Vater sich das Leben nahm. Altaïr hält Swami den Edenapfel hin und kontrolliert ihn damit. Maria reißt sich los und versucht Altaïr davon abzuhalten. Altaïr verliert die Kontrolle über Swami und er tötet Maria. Daraufhin tötet Altaïr Swami und flieht mit dem Edenapfel.[9]

Abbas führt die Bruderschaft weiter an. Er schützt die umliegenden Dörfer nicht mehr und missachtet das Kredo der Assassinen. 1247 kehrt Altaïr nach Masyaf zurück und tötet Abbas Befehlshaber. Er sammelt ihm treue Assassinen um sich und dringt in die Festung ein, wo er Abbas mit einer Versteckten Pistole tötet.[10]

Letzte Worte[]

Abbas Tod
Abbas: Ich kann Euch niemals vergeben, Altaïr. All die Lügen über meine Familie, meinen Vater. Die Demütigungen, die ich erlitt.
Altair: Es waren keine Lügen, Abbas. Ich war zehn Jahre alt, als Euer Vater zu mir kam. Er war in Tränen, bat um Vergebung für den Betrug an meiner Familie. Dann schnitt er sich die Kehle durch. Er hauchte sein Leben zu meinen Füßen aus. Dieses Bild werde ich nie vergessen.
Abbas: Nein.
Altair: Doch er war kein Feigling, Abbas. Er erneuerte seine Ehre.
Abbas: Ich hoffe es gibt ein Leben nach diesem. Dann treffe ich ihn wieder und erfahre die Wahrheit über ihn... Und wenn Eure Zeit gekommen ist, finden wir Euch und dann gibt es keinen Zweifel mehr.

Trivia[]

  • Abbas bedeutet "Löwe" oder "der mit dem düsteren Gesicht" bzw. "der Stirnrunzler". Der Nachname 'Sofian bedeutet "treu" und "ergeben".

Auftritte[]

Quellen[]

  1. Assassin's Creed: Der geheime Kreuzzug
  2. Assassin's Creed: Der geheime Kreuzzug - Kapitel 2
  3. Assassin's Creed: Der geheime Kreuzzug - Kapitel 25
  4. 4,0 4,1 Assassin's Creed: Der geheime Kreuzzug - Kapitel 28
  5. Assassin’s Creed Revelations - Des Mentors Wächter
  6. Assassin’s Creed - Gedächtnisabschnitt 1
  7. Assassin’s Creed Revelations - Des Mentors Totenwache
  8. 8,0 8,1 Assassin's Creed: Der geheime Kreuzzug - Kapitel 52
  9. Assassin’s Creed Revelations - Ein neues Regime
  10. Assassin’s Creed Revelations - Rückkehr des Mentors
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