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„Solche Freundlichkeit habe ich nicht erwartet. Ihr, die ihr so schnell über mich gerichtet habt und auch so hart.“
―Abu'l-Nuqoud

Abu'l Nuqoud (ابو النقود) war Händlerkönig von Damaskus und die vierte Person, die von Altaïr Ibn-La'Ahad im Auftrag von Al Mualim als Strafe getötet werden sollte. Er befand sich im reichen Stadtteil von Damaskus.[1]

Der Händlerkönig von Damaskus[]

Abu'l Nuqoud Wachen

Abu'l-Nuqoud hält eine Rede

Abu'l Nuqoud war ein fettleibiger Mann, mit gutem Geschmack und einem großen Appetit, dessen Gesicht von Pockennarben auf Grund einer schweren Akne gezeichnet war. Alles, was er sagte und tat, geschah immer im Übermaß. Er warf berauschende Feste, dekorierte seinen Palast mit bunten Kunstwerken und aß selbst nur die feinsten Speisen. Er hasste die Armen und sah sie als eine Verschandelung des Landes an. Er glaubte, sie seien die Quelle von allem Falschen in der Welt. Es vergnügte ihn – auf eine perverse Art – geringer bedeutende Personen zu foltern und zu betrügen. Er war sehr egozentrisch und liebte nichts mehr, als die Leute von Damaskus daran zu erinnern, wie großzügig er war. Er wusste, wie man eine Party veranstaltete und bekam deswegen die Gunst der Reichen.

Attentat[]

Als Altaïr den Auftrag erhielt, Abu'l-Nuqoud's Leben zu beenden, beschloss der Händlerkönig ein Fest in seinem Palast, für den Adel von Damaskus (bezahlt mit Geld, das er aus den Schatzkammern der Stadt gestohlen hat), zu feiern. Nachdem alle Gäste da waren, stieß Abul einen Trinkspruch auf ihre Großzügigkeit aus, fuhr dann jedoch fort, um sie für ihren Hass und ihre Heuchelei bei der Unterstützung von Saladin und seinem Krieg gegen die Kreuzfahrer an zu klagen. Es zeigte sich, dass Abu’l den Wein vergiftete, um Rache an den Menschen, die ihn mit ihren grausamen Worte und Engstirnigkeit quälten. Er befahl seinen Männern, all jene zu töten, die versuchten zu entkommen. Altaïr nutzte die Panik um Abu'l zu ermorden.[1]

In seiner letzten Rede erklärte Abul, dass er kein Templer geworden war um Rache zu üben, sondern um eine neue, bessere Welt zu schaffen, in der es die Vision von Gott nicht gibt. Denn Abu’l hegte einen Groll gegen Gott, wegen seiner Fettleibigkeit und seiner angeblichen Homosexualität. Er erklärt Altaïr zudem, dass Assassinen und Templer nicht so unterschiedlich sind, wie es scheint und dass er die ersten Zweifel in Altaïrs Augen sieht.[1]

Letzte Worte[]

Altaïr: Ruht in Frieden, ihre Worte können nun keinen Schaden mehr anrichten.
Abu’l-Nuquod: Warum, habt ihr das getan?!
Altaïr: Ihr nahmt Geld von jenen die ihr angeblich führt, gabt es für einen Unbekannten Zweck. Ich möchte wissen wohin es ging und warum!
Abu’l-Nuquod: Seht mich an! Meine Existenz ist eine Beleidigung für mein Volk und diese edlen Gewänder, vermögen ihre Schmährufe kaum zu dämpfen.
Altaïr: Also geht es euch um Rache?
Abu’l-Nuquod: Nein, nicht um Rache, um mein Gewissen. Wie könnte ich einen Krieg im Namen des Gottes finanzieren, der mich eine Abscheulichkeit schimpft?
Altaïr: Wenn ihr nicht Saladin dient, wem dann?
Abu’l-Nuquod: Ihr werdet es rechtzeitig erfahren. Vielleicht wisst ihr es auch bereits.
Altaïr: Warum versteckt ihr euch? Wozu diese Gräueltaten?
Abu’l-Nuquod: Sind sie so verschieden von dem was ihr tut? Ihr nehmt die Leben von Männern und Frauen, überzeugt, dass ihr Tod den Massen derer dient, die überleben. Ein kleines Übel, für das Große gute. Wir ähneln uns sehr.
Altaïr: Nein! Wir ähneln uns nicht!
Abu’l-Nuquod: Ah, aber ich sehe es in euren Augen: Ihr zweifelt. Ihr könnt uns nicht aufhalten. Wir werden die neue Welt erschaffen.

Trivia[]

  • Abu’l Nuqoud bedeutet so viel wie: „Vater des Geldes“
  • Creative Director Patrice Desilets erklärte, dass das Produktionsteam den Händlerkönig als ihre "She-Male" bezeichnete.
  • Er ist das einzige Ziel, dass keine Waffe hat. Er kann allerdings gegen Altaïr kämpfen, wenn er an einen Wachturm gelangt und er ein Schwert erhält.
  • Vermutlich ist er homosexuell, wegen seiner Art des Kleidens und weil er vor dem Attentat seine Wache „streichelt“, auch einige Menschen im Spiel reden immer wieder darüber wie „anders“ er ist.
  • Er leidet auch an schwerer Akne.
  • Auch wenn er übergewichtig ist und es scheint als besäße er ein recht hohes Alter, kann er relativ schnell laufen.
  • Im Handy-Spiel , wird er als "Wesir Abull Aswad" bezeichnet.

Galerie[]

Quellen[]

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