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"Die Welt ist ein Flickenteppich aus vielen Farben und Mustern. Ein gerechter Führer sollte das feiern und nicht dagegen vorgehen."
―Süleyman I.

Süleyman I. war ein osmanischer Sultan und Verbündeter von Ezio Auditore da Firenze.

Allgemeines[]

Da sein Vater Selim der letzte in der Thronfolge war und für Süleyman es wenig Aussicht gab jemals Sultan zu werden. Konzentrierte er sich hauptsächlich seiner Ausbildung, studierte bei verschiedenen Gelehrten in Istanbul und erhielt Privatunterricht im Topkapı-Palast. Als er 17 würde, wurde er von seinem Großvater Bayezid, der das Talent seines Enkels erkannte, zum Gouverneur eines Landes nördlich des Schwarzen Meeres eingesetzt. Auch in den nächsten Jahren nahm er ähnliche Posten ein.

Süleyman begegnet Ezio während des Herrschaftsstreits zwischen seinem Vater Selim I. und seinem Großvater Bayezid II. Süleyman I. war zu der Zeit noch Prinz und Erbe seines Vaters Yavuz Sultan Selim. In Assassin’s Creed: Revelations nimmt Prinz Süleyman eine wichtige Rolle als Verbündeter von Ezio Auditore ein. Süleyman unterstützt Ezio auch bei dem Kampf gegen die Templer. Er war durch seine Erziehung und sein Studium sehr weltoffen und erkannte, dass das Land der Osmanen wie ein bunter Fleckenteppich aus unterschiedlichsten Kulturen besteht und daher nicht durch ein einfaches Regime beherrscht werden konnte.

Ezio lernte Süleyman auf der Schiffspassage nach Konstantinopel kennen, wo er ihn für einen einfachen Studenten hält. Schon währenddessen überraschte er Ezio durch seinen klaren Verstand und als er, wie ein Edelmann, Sofia Sartor bei Ihren Paketen half und dabei dennoch bescheiden blieb.

Das zweite Mal traf Ezio Süleyman auf einem Fest im Topkapi-Palast als Ezio und Yusuf einen Anschlag auf sein Leben vereitelten.

Er bat Ezio ebenfalls den Hauptmann der Janitscharen zu töten, da er Ihn verdächtigte mit Manuel Palaiologos und den Templern zusammen zu arbeiten.

Süleyman erzählt seinem Vater Selim von Ezios Taten, weshalb Selim Ezio nicht tötet, sondern nur aus Konstantinopel verbannt.

Im Jahr 1520 als er 26 Jahre alt war, kam sein Vater Selim der Sultan war bei einer Tragödie unerwartet ums Leben und Süleyman bestieg daraufhin den Thron und behielt in fast 50 Jahre. Es gelang ihm in der Zeit die Bürokratie des Landes so zu verbessern, das sie reibungslos funktionierte. Sein Reich dehnte sich unter seiner Herrschaft hierbei von Algerien bis zum Persischen Golf und von Österreich bis nach Ägypten aus. Obwohl er nicht gerade Pazifistisch war war er doch sehr tolerant da er erkannte das man die Kulturen, Traditionen und Religionen seiner Untertanen respektieren sollte, wenn man ein großes Reich zusammenhallten wollte.

Historische Person[]

Süleyman I. wurde 1520 zum 10. Sultan des Osmanischen Reiches in Konstantinopel gekrönt. Er gilt als bedeutendster osmanischer Herrscher und regierte 46 Jahre lang. Während seiner Regierungszeit hatte das Osmanische Reich seine größte Ausdehnung. In Europa nannte man Süleyman "den Prächtigen", aufgrund der wenigen militärischen Niederlagen, die er erlitten hatte. Die Türken nannten in "Kanuni", was soviel bedeutet wie Gesetzgeber. Süleyman I. hatte vor sich ein Weltreich zu schaffen und den Islam in die christliche Welt zu tragen. So begann er mit der Expansion in die Richtung Europas und führte Krieg gegen Ungarn und eroberte zuerst die Stadt Belgrad im Jahre 1521, die damals das stärkste Tor besaß. 1522 ließ er seine Streitkräfte die Insel Rhodos angreifen, vertrieb den Johanniterorden, der seit Jahrhunderten dort herrschte und eroberte sie nach sechsmonatiger Belagerung. Im Jahre 1526 machte er sich mit einem gewaltigen Heer von 100.000 Mann wieder auf den Weg nach Ungarn und errang den Sieg bei der "Schlacht um Mohacs", was Ungarns Untergang bedeutete, sowie den Tod des ungarischen Königs Ludwig II. Nachdem Sultan Süleyman all das tat, entschied er sich weiter nach Europa vorzudringen und griff 1529 einer der modernsten Städte der damaligen Zeit an, nämlich Wien, der sogenannte "Goldene Apfel". Dort ließ er jedoch die Truppen nach wenigen Tagen wieder nach Konstantinopel zurückkehren. Der strenge Winter in Mitteleuropa und die einhergehende Nässe hatten seinen Soldaten mehr zugesetzt, als es die Verteidiger Wiens je erreicht hätten. 

Trivia[]

  • Er hatte einen Diener namens Ibrahim, der nach eigener Aussage sein besten Freund nannte.
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