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Wilhelm von Montferrat (orig. Guglielmo V del Monferrato, il Vecchio) war ein italienischer Markgraf und geheimer Templer.

Er zog 1147 in den Zweiten und 1183 in den Dritten Kreuzzug. 1187 wurde er bei der Schlacht bei Hattin als Geisel genommen, da sein Sohn Konrad der Herr von Tyrus war. Obwohl die Forderungen Saladins nicht erfüllt wurden, wurde er 1188 wieder freigelassen.

Später wurde er König Richards Statthalter von Akkon. Er war allerdings kein guter Lehnsherr, so ließ er z.B. Nahrung vom Volk einsammeln um es für die Templer zu nutzen. Auch tötete er viele sarazenische Gefangene, die eigentlich zur Freikaufung europäischer Gefangener gedacht war. Er schreckt nicht einmal davor zurück, seine eigenen Leute zu töten, wenn diese versagen. Dies muss Altaïr feststellen, als er Wilhelm kurz vor seinem Attentat beschattete. Er war sich oft uneinig mit Richard und wollte diesen stürzen, um selbst das Kommando der Stadt zu übernehmen. Auch seinen Sohn Konrad hielt er für unfähig, um zu regieren.

Attentat[]

Im Jahre 1191 wurde der Assassine Altaïr Ibn La-Ahad auf Geheiß von seinem Mentor Al-Mualim nach Akkon entsandt, um Wilhelm zu ermorden, was er mit Erfolg meisterte.

Wilhelms letzte Worte:[]

Altair: Ruht aus, eure Ränke sind gescheitert.

Wilhelm: Was wisst ihr von meinen Plänen?

Altair: Ich weiß, dass ihr Richard töten und Akkon für euren Sohn Konrad gewinnen wollt.

Wilhelm (lacht): Für Konrad?! Mein Sohn ist ein Taugenichts und kaum fähig sein Heer zu führen, geschweige denn ein Reich. Und Richard?! Der Ochanon ist nicht besser. Geblendet von seinem Glauben, an ein Trugbild. Akkon gebührt keinem von ihnen.

Altair: Wem dann?

Wilhelm: Die Stadt gehört dem Volk.

Altair: Ihr erdreistet euch für das Volk zu sprechen?! Ihr nehmt ihnen die Nahrung, schindet sie ohne Gnade, zwingt sie in den Frondienst für euch.

Wilhelm: Alles das geschah, um sie für die neue Welt vorzubereiten. Ich nehme ihnen die Nahrung? Nein. Ich nahm sie in Verwahrung, damit sie in schlechten Zeiten, wohl rationiert werde. Schaut euch um. In meinem Bezirk gibt es keine Missetaten, außer denen die von euresgleichen verübt werden. Und der Heeresdienst? Sie werden nicht für den Krieg ausgebildet. Wir lehren sie allein die Vorzüge von Ordnung und Disziplin. Das kann schwerlich unrecht sein.

Altair: Für wie ehrenhaft ihr eure Absichten auch halten mögt, eure Taten sind grausam und müssen enden.

Wilhelm: Wir werden sehen, wie süß die Früchte eurer Arbeit sein werden. Ihr befreit die Städte nicht, wie ihr glaubt, sondern ihr verdammt sie. Und am Ende, tragt nur ihr die Schuld dafür. Ihr, der ihr von guten Absichten sprecht.

Quellen[]

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